Was ist eine M.I.T.-Schule?
Eine M.I.T.-Schule bietet ein erweitertes Bildungsangebot in den Schwerpunkten:
- M für digitale Medien,
- I für Informatik und
- T für digitale Technologien.
Zielsetzung
Der technologische Wandel erfordert ein neues Verständnis für Lernprozesse und Schulbedingungen. M.I.T.-Schulen greifen diese Herausforderung auf und fördern gezielt digitale Kompetenzen, um Schüler*innen optimal auf Beruf, Studium und Leben in einer digitalen Welt vorzubereiten.
Inhalte und Schwerpunkte
Unser M.I.T.-Konzept soll verschiedene Module umfassen, die durch praxisorientierte Projekte und Angebote ergänzt werden:
- Eigenständiges Fach M.I.T.: Ein Wahlpflichtfach, das sich über vier Semester erstreckt und Themen wie Mediengestaltung, digitale Sicherheit, Programmierung, Licht- und Tontechnik sowie 3D-Druck behandelt.
- Wahlbereiche und Kurse: Vertiefende Kurse wie Robotik, Medienscouts oder 3D-Druck, die zusätzliche Fachkenntnisse und praktische Fertigkeiten vermitteln.
- Praktische Projekte und Aufgaben: Aufgaben wie die technische Betreuung von Schulveranstaltungen (z. B. Open Stage, Theateraufführungen) oder Projekte während der jährlichen Projektwoche sowie Praktika in M.I.T.-relevanten Berufsfeldern.
Punktesystem und Zertifizierung
Die Schülerinnen sammeln durch ihre Teilnahme an den verschiedenen M.I.T.-Angeboten Punkte, die ihre Leistung und ihr Engagement widerspiegeln. Das Punktesystem ermöglicht eine individuelle Bewertung, und um das M.I.T.-Zertifikat zu erlangen, müssen Schülerinnen eine bestimmte Punktzahl erreichen, die ihre umfassende Auseinandersetzung mit den Bereichen Medien, IT und Technik belegt.
Ausblick
Das M.I.T.-Konzept wird voraussichtlich im Schuljahr 2026/27 eingeführt. Es soll den Schüler*innen eine praxisorientierte und zukunftsfähige Bildung bieten und sie gezielt auf die Herausforderungen einer digitalisierten Welt vorbereiten.