Lene Voigt – Schriftstellerin und Lyrikerin

Lene Voigt – Schriftstellerin und Lyrikerin

Lene Voigt war eine bekannte deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, die von 1891 bis 1962 lebte. Geboren in Leipzig, begann sie zunächst eine Laufbahn als Kindergärtnerin, wandte sich jedoch bald der Literatur zu. Ihre Gedichte und Prosatexte wurden in vielen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und machten sie überregional bekannt.

In ihren Werken beschäftigte sich Voigt mit Themen wie Natur, Heimat, Liebe und Alltagsleben. Ihr klarer, einfacher Stil und ihr Talent, Alltagssituationen in poetische Worte zu fassen, machten ihre Texte für viele Leser zugänglich und beliebt. Besonders durch ihre humorvollen und in Mundart verfassten Gedichte gewann sie breite Anerkennung und bleibt bis heute ein fester Bestandteil der deutschen Literaturgeschichte.

Politisches Engagement und Lebensweg

Lene Voigt war auch politisch engagiert und setzte sich für soziale Gerechtigkeit und Frieden ein. Während der Zeit des Nationalsozialismus geriet sie wegen ihrer Überzeugungen in Konflikt mit dem Regime und wurde zeitweise inhaftiert. Dennoch blieb sie ihrer Heimatstadt treu und setzte ihr literarisches Schaffen bis zu ihrem Tod fort.

Die Lene-Voigt-Schule in Leipzig

Wir als Schule tragen ihren Namen als Würdigung ihres Beitrags zur Literatur und ihrer besonderen Bedeutung für die Region.

Zu Ehren von Lene Voigt veranstaltet der Fachbereich Deutsch jedes Jahr Anfang Mai, an ihrem Geburtstag, „Lenes Lesefest“. Diese Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit, Voigts Gedichte zu rezitieren, sondern dient auch als Plattform, auf der Schülerinnen und Schüler aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen und literarische Werke teilen können, die sie besonders schätzen.